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Big City Life

Santiago de Chile

geschrieben von Timo

Nach knapp vier Monaten im bevölkerungsarmen Patagonien und auf der Kreuzfahrt, waren wir zuletzt in Santiago erstmals wieder in einer richtigen Millionenmetropole. Und trotz meiner anfänglichen Zweifel überhaupt in Santiago sein zu wollen, haben wir jetzt doch nochmal acht Nächte in der Stadt verbracht. Davon waren wir allerdings zwei Tage nur im Hotelzimmer und einen Tag auf einer Tour außerhalb. 

 

Die Ankunft war schon ein kleines Abenteuer. Wir hatten ein günstiges Hotel gebucht von dem wir wussten, dass das WLAN wohl nicht geht. Alex und Jannes waren ein paar Tage zuvor dort nach Reservierung angekommen und hatten das festgestellt. Dann haben sie ein Upgrade bekommen und durften in eine etwas schickere, teurere Unterkunft woanders in der Stadt vom selber Anbieter ziehen, der übrigens auch der selbe Anbieter des schäbigen Hostels ist, in dem wir neulich nach dem Rapa Nui Aufenthalt waren. Dort ging natürlich auch das WLAN. Wir kamen also gut vorbereitet an und checkten direkt das WLAN das wegen Straßenarbeiten in der Tat nicht ging. Außerdem hatten wir schon auf booking.com gecheckt, dass es für die fünf Nächte, die wir gebucht hatten, noch ein Privatzimmer in der anderen Unterkunft, in die die anderen beiden umgezogen waren, gibt. Wir schlugen der verantwortlichen Person vor, dass wir doch dorthin umziehen könnten und nach einigem diskutieren, bekamen wir ebenfalls das Upgrade. Das war schonmal ein etwas wilder aber erfolgreicher Start. 

 

Am ersten Morgen klingelte der Wecker direkt mal um kurz vor sechs. Um sieben Uhr fuhr schon unser Bus vom Terminal Richtung Süden nach Rancagua. Das wir den noch bekommen würden, glaubten wir zwischenzeitlich selbst nicht mehr. Wir riefen entspannt um 06:30 ein Uber, aber kein Fahrer nahm den Auftrag an, von den wenigen die Karfreitagmorgen fuhren. Als klar war, dass es mit dem Uber nichts wird, liefen wir im Dunkeln von unserer kleinen, unbefahrenen Nebenstraße auf die nächstgrößere Hauptstraße in der Hoffnung auf Taxen. Doch auch hier war tote Hose. Erst auf der zentralen Straße der Stadt herrschte Verkehr. Während Jannes und Franzi vergeblich versuchten Taxen anzuhalten, klärten Alex und ich, dass ein Linienbus glücklicherweise zum Terminal fährt. Da war es aber auch schon 06:42. Um 06:53 kamen wir dann in der Nähe des Terminals an und erreichten den Bus noch, obwohl zwischendurch auch noch Franzis "verdammter" Schuh aufging.  

 

In Rancagua angekommen, war es ein kleiner Fußmarsch zur Fundación Sewell, die uns mit einem Reisebus mit in die Berge nahm. Es ging bis auf über 2000 Meter auf das Firmengelände von CODELCO, dem staatlichen Kupferunternehmen Chiles. Nach einer Straßenkontrolle fuhren wir auf dem Gelände der Mine La Tenienda, einem der größten Kupfervorkommen der Welt, die riesig ist. Eine Stunde lang fuhren wir durch die kahlen, orange- roten Berge mit Blick in tiefe Schluchten voller Energieanlagen. Mehr oder weniger am Ende der Straße, das auch den höchsten Punkt markierte, throhnte die Stadt Sewell über dem.Bus, zu eer wir hoch fuhren. Sie ist inzwischen eine Geisterstadt und Welterbestätte, aber vor 60 Jahren haben hier noch Amerikanische Manager und ihre Familien zusammengelebt mit Chilenischen Bergarbeitern und internationalen Experten für Untertagebau. Die Stadt wird auch Stadt der Treppen genannt, da eine große Treppe alle Häuser miteinander verbindet. Ich hatte etwas mit der Höhe zu kämpfen, hatte leichte Kopfschmerzen, aber mit viel Trinken ging es. Wir besuchten das alte Versammlungshaus mit Schwimmhalle, zwei Wohnhäuser, die Bowling Bahn, die Kirche und das eingerichtete Kupfermuseum, das der einzige "lebendige" Ort der Stadt heute ist. Auch kann man den Eingang der Mine von der Geisterstadt aus sehen, in der auch heute noch sehr viel los ist. Der Ort ist auch bekannt für eines der größten Minenunglücke der Geschichte mit über 300 toten Kumpel im Jahr 1945. Seitdem wurden die Sicherheitsstandards drastisch erhöht so dass es keine größeren Unglücke mehr gab. Damals war Kohlenmonoxid in der Mine ausgetreten, während gerade der Schichtwechsel stattfand und besonders viele Arbeiter in der Mine waren, wie auch ein riesiges Wandgemälde eindrucksvoll bzw. bedrückend zeigt. Zunächst war die Tour nur in Spanisch, dann übersetzte jedoch zunächst ein netter, britischer Besucher für uns auf Englisch und später übersetzte Angélica, unser netter Guide, sogar für uns auf Deutsch, was sie vor langer Zeit in der Uni studiert hatte und für ihre Arbeit für Deutsche Tourismusunternehmen in Mexiko trainiert hatte. Nach einem anstrengenden aber interessanten Tag konnten wir auch erstmalig seit einiger Zeit wieder in gewohnter Runde Wizard spielen. Bei Alex war die Luft bei Wizard zwar trotz mehrwöchiger Pause raus, aber wir anderen drei waren trotz etwas Müdigkeit heiß auf eine Runde am Abend.  

 

Am Karsamstag, der in Chile auch Feiertag ist und Sábado Santo heißt, ließ ich mich überreden in den Freizeitpark zu gehen. Der Eintritt war mit 22€ verhältnismäßig günstig und der Park bestand aus sehr vielen actiongeladenen Fahrgeschäften, von denen ich die meisten lieber nicht mitmachte. Das Wetter war zwar sehr gut- sonnig und heiß- dennoch war ich nicht so begeistert davon klitschnass aus der Wasserbahn mit Gummiringen auszusteigen, nachdem wir lange auf die Fahrt in dieser warten mussten. Meine Laune war danach sehr mittelmäßig während Franzi es toll fand. Immerhin trocknete trug Franzi meine klitschnassen Socken etwas, in dem sie sie durch den sonnigen Park trug, während ich barfuß in den Schuhen weiterlief. Ein Highlightfahrgeschäft war "Pirate's Revenge", das vielleicht eher für Kinder war uns vieren aber trotzdem viel Freude bereitete, auch wenn wir es erneut wesentlich durchnässter verließen, als wir reingingen. Man setzte sich in "Boote", die Teil einer großen, runden Konstruktion waren, die sich drehte. Auch die Boote selber drehten sich. Jedes Boot war mit festinstallierten Wasserkanonen ausgestattet, mit denen man die Fahrer der anderen Boote beschießen konnte. Es drehte sich alles nicht mal besonders schnell, aber man bekam trotzdem immer wieder überraschende Wasserstrahle ab. Nachdem Franzi und ich zunächst den Fokus auf Jannes und Alex gelegt hatten, um diese zu bespritzen und selber nicht nass zu werden, u.a. in dem wir konstant weiterrutschten um immer die Kanone zu benutzen, die auf ihr Boot zielt, so wurden wir schnell belehrt, dass man auch auf andere Fahrgeschäftbesucher aufpassen muss, die plötzlich ihre guten Schusspositionen auf uns ausnutzten. Der unerwartete Beschuss von allen Seiten sorgte nicht nur dafür, dass wir den Fokus auf Alex und Jannes etwas verloren, da wir noch auf viel mehr Leute aufpassen mussten, sondern auch für ein gewisses Bauchkribbeln. So verließ ich zwar erneut ein Fahrgeschäft sehr nass aber diesmal auch zufrieden, da es sehr unterhaltsam war. Als der lange Tag im Park langsam zu Ende ging, fuhren alle außer mir nochmal mit der wilden Achterbahn mit Loopings während mit schon beim Zuschauen schlecht wurde. Im Nachhinein betrachtet lag das wohl aber weniger an der Achterbahn und mehr an der Bowl, die ich im Park gegessen hatte. Entweder die Sprossen oder der rohe Lachs war es, der letztendlich dafür sorgte dass der einzige der nicht mit der Achterbahn gefahren war am Ende des Tages im Hotel über der Schüssel hockte. Die anderen Zutaten waren nämlich auch in Franzi´s Bown enthalten. Nach einem Tag im Bett mit leerem Magen reichte es dann aber sogar am Ostersonntag zu einem Besuch bei einem Indischen Restaurant, das sehr lecker war und das ich auch wieder genießen konnte.  

 

Noch besser war allerdings unser Besuch im Chipe Libre, der selbsternannten, unabhängigen Republik des Pisco, also des Nationaldrinks Chiles, das wir am Montagabend also dem letzten Abend auf der Reise von Alex und Jannes, besuchten. Es ist natürlich nur ein Restaurant, das sich selber einen großen Namen gegeben hat. Einen exzellenten Pisco Sour gönnte ich mir auch und dazu traute ich mit zwei Tage nach den schlechten Erfahrungen mit rohem Fisch doch wieder an ein Ceviche heran. Es war ein vorzüglicher Restaurantbesuch, bei dem wir die 16. Und letzte Runde Wizard zu viert beendeten. Sehr zur Freunde von Alex. 

 

Am nächsten Morgen nahmen die beiden unsere Habseligkeiten wie die Polarjacken von der Antarktiskreuzfahrt sowie einigen Kleinkram und natürlich den Verlobungsring sowie die dazugehörige Kette mit zum Flughafen von wo es für sie über Panama zurück nach Deutschland ging. Wir winkten ihrem Uber zum Airport noch lange hinterher ehe wir uns selber mit unserem Gepäck auf in die Metro machten, mit der es zwei Stationen bis Santa Lucia ging, wo wir von Victor freundlich in seiner Wohnung empfangen wurden und er uns zur Verlobung gratulierte. Am Nachmittag besuchten wir noch das Museo Chileno de Arte Precolombino, also ein Museum das die Kunst der Ureinwohner Amerikas zeigt vor der Zeit von Kolumbus und den Europäern. Wir hatten nur begrenzt viel Zeit aber dennoch fand ich es spannend welche Volksgruppe wie z.B. die Mapuche, die Chinochorro und natürlich die Rapa Nui wann und wo gelebt haben und auch die Kunst war teilweise exzellent aus Stein, Gold u.ä. verarbeitet was ich erstaunlich fand. Auch in diesem Teil der Welt sind also raffinierte Techniken entwickelt worden und Energie aufgebracht worden um künstlerisch tätig zu werden.  

 

Einen weiteren Ausflug in Santiago machten wir auf dem riesigen Hügel und zeitgleich größten Park der Stadt San Cristobál. Mit einer Standseilbahn wie in Valparaíso ging es steil bergauf zu einer christlichen Statue. Von dort oben konnten man nochmal die Stadt erkennen, wenn auch wie immer im schwammigen Smog. Sogar unsere Dachterasse hinter dem kleineren Hügel Santa Lucia konnten wir ausmachen. Mit einer Seilbahn ging es weiter zum anderen Ende des Hügels, wo wir den Japanischen Garten besuchten, der wie immer nett war wenn auch diesmal nicht herausragend. Stand eines leckeren Matcha Tees gab es für mich in Ermangelung eines Cafés einen kleinen Mittagsschlaf. Nach der Rückkehr nach Santa Lucia spazierten wir auch nochmal kurz und melancholisch bei diesem Hügel herum, da er uns sicherlich als Lieblingsort von Santiago wegen der Unterkunft bei Victor mit seiner Dachterasse in Erinnerung bleiben wird. Nachdem wir die Risottoreste vom Vorabend aufgegessen hatten, spielten wir endlich mal wieder eine Runde Wizard und zwar mit den anderen Bewohnern bei Victor. Auriane und Honoré aus Rouen waren durchaus spieleaffin und so konnten wir eine nette Runde mit ihnen spielen, wenn auch noch ohne die Sonderkarten der Jubiläumsedition. Ihre Reiseroute ist ähnlich zu unserer- also vielleicht werden wir nochmal eine zweite Runde mit ihnen spielen können.  

 

An unserem letzten Tag in Santiago besuchten wir das Museum für die Erinnerung und die Menschenrechte ("Museo de la Memoria y los Derechos Humanos"). Es ist ein großer Betonklotz, der den Putsch der Allende Regierung durch den späteren Diktator Pinochet durch viel Material anschualich darstellt sowie sich intensiv mit dem Verschwinden und der Folter von Menschen beschäftigt während der Diktatur von 1973 bis 1990. Insbesondere die Interviews mit Folteropfern sind eindrucksvoll und schockierend. Auch eine Erinnerungswand mit Fotos aller Verschwundenen sowie ein Bildschirm, auf dem man Infos zu jedem und jeder finden kann sowie auch eigene Notizen zu eben jenen lassen kann, ist beeindruckend. Mir gefiel auch die Gestaltung des Museums. Es endet mit der demokratischen Wahl von 1990, die die Diktatur beendete und war farblich uns musikalisch fröhlich gestaltet wohingegen der Rest des Museums nicht nur bedrückend ist, sondern auch so präsentiert wird. Nach einem Besuch im von Victor empfohlenen Restaurant "Din Victor", das in einer Markthalle liegt und in dem wir das günstigste Zwei Gänge Menü Chiles gegessen haben, eilten wir zum Museo de las Bellas Artes, an dem die Free Walking Tour der Stadt begann vom selben Anbieter wie in Valparaíso. Der Guide war auch gut wenn auch nicht herausragend, aber leider war die Gruppe auch nicht so cool drauf. Insbesondere eine Mutter mit ihrem Teenager Kind war offensichtlich überhaupt nicht an den Infos des Guides interessiert und machte die ganze Zeit nur Selfies oder unterhielt sich mit ihrem Sohn und störte so die Tour erheblich. Sie war bestimmt 40 Jahre alt aber verhielt sich selber wie ein absolut nerviger Teenager. Nachhaltig schockierend wenn auch interessant war auch der Moment als wir die Statue von Salvador Allende auf dem Platz vor dem Präsidentenpalast La Moneda verließen. Wir hatten gerade vom Guide erfahren, dass als Allende am 11. September 1973 in dem Palast starb es der bisher einzige Einsatz der Chilenischen Luftwaffe überhaupt war- und dieser war ausgerechnet den Sitz des demokratisch gewählten Präsidenten zu beschießen, in dessen Folge die Militärregierung unter Pinochet das Land übernahm. Ein Typ der gut gekleidet war, sprach unsere Gruppe als wir gerade den Platz verliefen an und behauptete mit Fingerzeig auf Allende: "This is the biggest criminal in the history of our country". Ich war relativ schockiert davon, dass jemand den Präsidenten der demokratisch gewählt wurde und dann bei einem Putsch getötet wurde, als den größten Kriminellen des eigenen Landes bezeichnen würde. Nach allem was ich an dem Tag gehört und gesehen hatte, wäre ich getrost dabei gewesen Pinochet als Kriminellen zu bezeichnen, was er sicherlich auch war, auch wenn er nie verurteilt wurde. Aber das Opfer des Putsches als kriminell darzustellen finde ich auch immer noch schockierend, auch wenn es vermutlich zeigt wie gespalten die Chilenische Bevölkerung bei dem Thema ist. Von vielen jüngeren, linken Chilenen wie auch den Tourguides haben wir schon erfahren, dass die Aufarbeitung der Militärdiktatur im Land eindeutig noch zu kurz kommt. Auch wenn das Museum in Santiago sowie die Allende Statue vor dem Tatort, an dem er starb, sicherlich schon ein guter Schritt ist. Mit dem erlangten Wissen finde ich es auch positiv bemerkenswert, dass wir in meiner Heimatstadt Hamburg auch einen Allende Platz auf dem Unigelände im Grindel haben. Jahrelang wusste ich nie was es mit dem Namen auf sich hatte. 

 

Die Nacht bei Victor lief angenehmer als zunächst befürchtet. Nachdem er uns leider die dritte Nacht der Reservierung wieder streichen musste, weil wir sie Ostersonntag via WhatsApp angefragt hatten und in der Zwischenzeit jemand über Booking.com die Unterkunft gebucht hatte, wurde aus einem anfänglichen Scherz ein fester Plan: Wir würden bei diesen sommerlichen Temperaturen einfach für lau auf der Terrasse schlafen. Vor unserem Rapa Nui Besuch wäre das bei ca. 20°C nachts kein Problem gewesen, aber jetzt waren es auf einmal nachts nur noch 9°C. Wir bezahlten Viktor etwa die Hälfte des normalen Preises für die Unterkunft und dafür stellte er uns eine mobile Matratze ins Wohnzimmer für die letzte Nacht vor unserer Rückkehr mit dem Bus nach Argentinien. 

 

Nachdem wir Victor am nächsten Morgen endgültig verlassen hatten, ging es mit dem Bus über die Anden nach Mendoza. Die Fahrt lieferte einige spektakuläre Ausblicke auf die Berge u.a. mit einem Blick auf den Aconcagua- dem höchsten Berg außerhalb Asiens mit knapp 7000 Metern. Im Gegensatz zu der restlichen, trockenen, rot-braunen Landschaft war er eisbedeckt und stach heraus. Genauso gespannt waren wir auch auf die Grenzkontrolle, da wir mit zwei Chilenischen Einreisestempeln ankamen und keinem Ausreisestempel dazwischen. Den zweiten Stempel hatten wir vor dem Flug nach Rapa Nui erhalten. Wir trauten der Chilenischen Grenzpolizei PDI zu uns dafür die Schuld zu geben, da wir sie nicht für die am besten organisierte Behörde der Welt halten. Interessanterweise gab es dann gar keine Chilenische Behörde, sondern nur einen Argentinischen Beamten, der uns einreisen ließ und uns nett erklärte, dass er auch die Ausreise für Chile mit übernehme. Für den Moment ist also alles gut. Dennoch sind wir sehr gespannt, ob wir nächstes Mal wieder problemlos nach Chile einreisen dürfen. Wir glauben tendenziell aber schon.  

 

Unterm Strich hat Santiago de Chile schon einige spannende und auch schöne Orte. Dennoch hat es nicht so eine starke Anziehungskraft wie Buenos Aires mit seiner Kultur und dem Fußball sowie Tigre oder auch Valparaíso mit dem Meer, der Hügellandschaft und den Wandgemälden. Da hier jedoch die Hälfte aller Chilenen lebt, ist es sicherlich wichtig hier auch ein paar verbracht zu haben, um sich ein ganzheitliches Bild des Landes machen zu können. 

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